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Heike Gunzenhauser
Heike Gunzenhauser
über Vielgefühl, Wildpferde und Glückseligkeit 😉
Das Vielgefühl hat mich zum ersten Mal regelrecht überwältigt, als ich im australischen Outback mit Wildpferden arbeitete. Ich war in einem Zustand der vollkommenen Glückseligkeit, in völliger Übereinstimmung mit dem was ist, mit dem was ich bin und mit dem was mein Gegenüber ist. Tiefe Verbindung und vollkommenes Vertrauen. Ins Pferd, in mich und in das Leben selbst. Dieses Hochgefühl bezeichne ich seither als Vielgefühl.
Ein Moment in völliger Hingabe und bedingungsloser Liebe. Vollkommene Annahme – so intensiv, so magisch, so erfüllend.
Seither beschäftige ich mich damit, was es braucht, um dieses Vielgefühl in mir und anderen entstehen zu lassen. Weil ich sicher bin, dass es die Welt zu einem besseren Ort für Mensch und Tier machen wird. Je mehr Menschen so oft wie möglich das Vielgefühl in sich wahrnehmen, desto voller, erfüllter und freier wird unser Erdenleben. Intuitives dem Herzen folgen, Botschaften unserer Tiere entschlüsseln, Schattenanteile integrieren, Selbstliebe und -annahme sind hier nur einige Stichworte, die uns auf dem Weg zum Vielgefühl begleiten.
Auf meine Intuition zu hören und an mich selbst zu glauben. Ja, wirklich! ☺ Viel zu häufig habe ich mich in meinem Leben von der Angst leiten und von anderen verunsichern lassen – bin „deren“ Weg gegangen, statt meinen eigenen. Ich habe viele Entscheidungen entgegen meiner inneren Stimme getroffen. Das hat mir, aber leider auch meiner verstorbenen Stute, viel Leid und Kummer zugefügt. Ich habe mich von meiner Angst blockieren lassen. Und mein innerer Zweifler tat sein Übriges.
Daher weiß ich auch, wie schwierig es ist, seinen eigenen Herzensweg zu finden und seiner Intuition (wieder) zu vertrauen. Angstblockaden zu sprengen und den inneren Kritiker einfach mal plappern zu lassen. Aber ich weiß auch, wie essenziell wichtig genau das für unsere Befreiung und Heilung ist. Heute höre ich mein Herz, ich treffen Entscheidungen intuitiv und ich erkenne meine Seelenbotschaften (und die Botschaften meines Pferdes). Ich vertraue dem Leben und bin unterwegs auf meinem eigenen Seelenweg. Und das fühlt sich gut an! So gut, dass ich es einfach weitergeben MUSS.
Vor allem Verständnis und Liebe! Weniger Dogmen und mehr Fühlen. Weniger „das macht man halt so“ und mehr intuitives Verbundensein. Weniger das Gegenüber (ob Mensch oder Tier) „perfektionieren wollen“ (jedes Wesen ist doch ohnehin schon perfekt ☺) und mehr Mut, Glauben und Vertrauen in den Menschen – Vielgefühl in jedem von uns eben 😉