SEO-Texte – 10 Regeln für suchmaschinenoptimierte Texte

Wenn du diese 10 Super-Regeln für SEO-Texte beherzigst, landest du mit deiner Website (deinen Keywords) automatisch weit vorne bei Google. Das klingt übertrieben oder nach einem überzogenen Versprechen? Ist es nicht!

Denn es geht nur um die Kunst, aus Zielgruppen-Sicht zu denken, gleichzeitig authentisch zu bleiben und entsprechend zu handeln. Das ist das Einzige, was für eine Platzierung in den Top-Positionen bei Google nötig ist. Suchmaschinenoptimierung ist eine Marketingmaßnahme, bei der es vor allem darum geht:

SEO-Tipp

Versetze dich konsequent in deine Business-Lieblingsmenschen (auch als Zielgruppe bekannt). Analysiere sie, das heißt kenne sie und denke aus ihrer Sicht.

seotexte facebookWenn du diese einfache und zugleich wichtigste Marketingregel beherrschst, wirst du deine Website von selbst so erstellen, dass sie suchmaschinenoptimiert ist. Du tust das nicht, weil Suchmaschinen, eine SEO-Beraterin wie ich 😉 oder ein Marketingkurs dir das nahelegen. Sondern, weil das die logische Konsequenz ist, wenn du wirklich ein Business machst. Wenn du Menschen etwas geben oder verkaufen möchtest.

SEO-Regel #1 – Vergiss den SEO-Text, schreib Menschen-Texte.

Du schreibst niemals für eine Suchmaschine. Immer erstellst du deinen Text und Content für Menschen. Die Leser*innen entscheiden darüber, ob dein Artikel oder Blog Beitrag gut für sie ist. Sie bewerten, ob er ihnen Antworten bringt oder nicht. Das allein ist wichtig.

Genau das ist auch das Kriterium, das Suchmaschinen zugrunde legen, wenn sie deine Texte = deine Website auf guten Rankingpositionen anzeigen oder nicht. Sie filtern danach, ob deine Inhalte den Menschen – der Zielgruppe – gefallen. Sie checken, ob sie ansprechend und nützlich für die Leser*innen sind. Dann stuft die Suchmaschine deine Texte dementsprechend ein:

  1. Bringt der Text vielen Menschen Antworten auf ihre Suchanfrage? Ist er verständlich, leicht lesbar und informativ? Dann wird er weit oben angezeigt.
  2. Ist er nicht so informativ, hat er also wenig Mehrwert? Oder ist er schlecht lesbar? Dann wird er als weniger wertvoll eingestuft und bekommt einen schlechteren Rankingplatz.

Ein sogenannter guter SEO-Text richtet sich immer nach den Leser*innen. Er spricht die User*innen, die nach etwas im Internet suchen, an, nicht die Suchmaschine.

SEO-Regel #2 – Verschenke dein Wissen.

gute inhalte weitergebenIn einem exzellenten Text steht wirklicher Inhalt, also Content mit Mehrwert, der deinen Leser*innen dient. Dieser Content bringt sie in irgendeiner Form weiter, inspiriert oder fördert die Menschen. Das kann Information sein oder Unterhaltsames – je nachdem, welches Gesamtthema dein Business hat.

Mach dir keine Sorgen darüber, ob noch genug Wissen für deine Produkte oder Leistungen übrig bleibt, wenn du in Webseitentexten oder Blogbeiträgen bereits dein Know-how weitergibst. Erstens lesen nicht alle Menschen alles. Zweitens gibt es theoretisch ohnehin schon sämtliche Informationen im Internet zu lesen. Jeder Mensch könnte sich immer über alles im Netz informieren, wenn er wollte. Drittens hängt dein Produkt oder deine Dienstleistung stark von dir und dem Kontakt mit dir ab – und nicht nur von deinem Wissen.

Ein Text ist sozusagen als eine Art erste Begegnung zu verstehen. Nehmen die Leser*innen nichts Tolles aus diesem Erstkontakt mit, suchen sie sich eine andere spannende Begegnung = einen anderen Text = eine andere Website. Dann kommt es erst gar nicht zu einem Verkauf oder zu einer Buchung bei dir. Denn die Besucher*innen gehen wieder.

Gib also gutes Wissen in deinen Texten weiter. Das zeigt zugleich, dass du viel von deinem Thema verstehst und es entsteht Vertrauen zwischen deinen User*innen und dir.

SEO-Regel #3 – Zu lange Texte gibt es nicht, nur zu langweilige.

Gute SEO-Texte sind lange Texte mit mindestens 1000 Wörtern und gerne mit sehr viel mehr Wörtern. Sie vermitteln hochwertigen Content. Es kommt also nicht auf die Länge allein an, aber auch.

Die besten Google-Platzierungen in der Studie von Brian Dean über Rankingfaktoren 2020 hatten Webseiten inne, deren Texte durchschnittlich circa 1500 Wörtern beinhaltet haben. Das heißt: Menschen lesen gerne lange Texte!

Bei einem hervorragenden Inhalt, einer Top-Darstellung (Gliederung, Fotos, Videos usw.) und einem Text, bei dem Leser*innen wirklich etwas Großartiges mitnehmen kommt keine Langeweile auf. Du kennst das sicher von einem guten Buch, das du verschlingst: Plötzlich sind 1000 Seiten durchgelesen und du wünschst dir, dass der Lesestoff noch ewig weitergegangen wäre. Der Inhalt war gut. Davon wollen Leser*innen dann möglichst viel.

So ist es auch mit einem hervorragenden Webseitentext, Artikel oder Blog: Die Frage nach „zu lang“ stellt sich nicht, wenn du ihn gut und ansprechend schreibst und gliederst. Dann wird niemandem langweilig. Eine erste Analyse zu deinem Schreibstil, kannst du in diesem SEO-Text-Tool online erstellen lassen. Ein guter Autor verbessert seinen Stil immer weiter.

SEO-Regel #4 – Gliedere deine Texte richtig.

texte gliedernUm einen Inhalt wirklich lesbar zu machen, brauchst du neben erstklassigen Formulierungen und Top-Inhalten die richtige Gliederung. Ein Fließtext ohne Überschriften ist in einem Buch vielleicht noch machbar. Im Internet allerdings nicht mehr. Gute Autoren gliedern ihren Text hervorragend. In meinem SEO-Texte Seminar erfährst du mehr darüber.

Der Monitor – gerade beim Smartphone oder iPhone – ist klein, unsere Aufmerksamkeitsspanne gering. Im World Wide Web suchen Menschen nicht nach einem Roman, sondern nach Informationen, Inspirationen oder Spaß. Entsprechend wichtig ist ein gut gegliederter Content, der mit interessanten Überschriften durch den Text leitet.

SEO-Regel #5 – Bilde kurze Sätze und viele Abschnitte.

Neben der übersichtlichen Gliederung, die das Lesen vereinfacht, sind kurze Abschnitte wichtig. Gerade für die Mobile-Ansicht rate ich dir, wenige und zudem knappe Sätze zu einem Abschnitt zusammenzufassen. Solche Texte lassen sich leichter verarbeiten und laden eher zum Lesen ein.

Mach es deinen User*innen so leicht wie möglich! Dazu gehört auch eine hervorragende Lesbarkeit von Texten, die zum Beispiel durch kleine Absätze, Leerzeilen und kurze Sätze entsteht.

SEO-Regel #6 – Schreib einzigartig und authentisch.

Authentizität auf deiner Website ist immer das, was den Ausschlag darüber gibt, ob ein Web-Text gut ist oder nicht. Denn es kommt auf deine Einzigartigkeit an. Möglicherweise ist der Inhalt nicht neu, über den du schreibst, jedoch die Art, wie du formulierst oder wie du auf die Dinge blickst, ist stets einmalig.

seo-texteSchreibe niemals von anderen ab! Contentdiebstahl ist eine Verletzung des Urheberrechts und strafbar. Zudem langweilt es die Menschen, die 1000. Kopie eines Textes zu lesen. Deshalb geht Google rigoros mit Duplicate Content um und zeigt abgeschriebene Texte nicht in guten Rankingpositionen an.

Erstelle deinen eigenen, einzigartigen Text und schreibe authentisch aus deiner Sicht. Erläutere, wie du zu einem Thema stehst. Deine Meinung ist gefragt!

SEO-Regel #7 – Bleib bei deinem Thema.

Fokussiere dich auf dein Thema und baue all deine Texte rund um diesen Fokus auf. Eine der Schwächen auf vielen Webseiten ist, dass zu viel Verschiedenes darauf zu lesen ist. Das macht dich als Autor*in eher unglaubwürdig, weil du dich dadurch in keinem Thema richtig intensiv als Expertin zeigst.

Menschen vertrauen Spezialist*innen, wenn sie sich zu einem Thema informieren oder weiterbilden wollen. Auch beim Kauf von Produkten bevorzugen viele das Fachgeschäft. Überlege stets aus Sicht deiner Business-Lieblingsmenschen und frage dich selbst: Würdest du deine neue Küche für mehrere tausend Euro zwischen Orangen, Bierflaschen und Tomatendosen im Supermarkt kaufen oder doch eher beim Küchenexperten?

Bleib deinem Thema treu und steige tief in einen einzigen Themenbereich ein. Auch wenn du viele Begabungen hast. Mach dir diese Vielfalt in deiner Beratung oder in deinem Business im Umgang mit deinen Kund*innen zunutze. Auf deiner Webseite bleib so klar und thementreu wie möglich.

SEO-Regel #8 – Nur ein Keyword pro Text ist sinnvoll.

Während früher SEO-Texte mit Keywords bis obenhin zugestopft waren, kann ein sehr gut geschriebener Webseitentext inzwischen sogar ohne das jeweilige Keyword auskommen. Er wird dennoch zum Schlüsselwort gefunden, wenn er wirklich gut getextet wurde. Wie geht das?

Google „erkennt“ (Stichwort: künstliche Intelligenz) durch eine Vielzahl an Faktoren, worum es bei deinem Text geht. Bleibst du also wirklich bei einem Thema, beleuchtest du dieses aus allen Blickwinkeln und dreht sich deine gesamte Website um diesen Themenbereich, kann Google deinen Text zuordnen. Die Suchmaschine kann ihn unter Umständen zu den passenden Schlüsselbegriffen anzeigen – selbst wenn diese nicht im Text vorkommen. Das Keyword 1 – 2 Mal im SEO-Text zu nennen, ist dennoch ratsam, da sich dies KI aktuell noch stark entwickelt.

Damit du den Fokus beibehältst, nimm dir nur ein Keyword pro Text vor. Schreibe also nicht über mehrere Unterthemen gleichzeitig. Vertiefe lieber einen Begriff oder ein Mini-Thema, das zu deinem Gesamtthema passt.

SEO-Regel #9 – Lass Füllwörter und Unnötiges weg.

Einen richtig guten Internet-Text macht aus, dass er klar, präzise und ohne unnötigen Ballast formuliert ist. Füllwörter kannst du weglassen. Dazu gehören beispielsweise:

  • auch (Kann fast immer weg. Probier es mal aus!)
  • im Grunde genommen (Ja oder nein? Werde klar!)
  • eben (Dehnt den Satz unnötig und kann weg.)
  • allemal (Kann weg.)
  • ein wenig (Beziehe klarer Position – „ein wenig“ schwächt die Aussage.)
  • möglichst (Ja oder nein? Werde klar!)
  • meines Erachtens (Wessen sonst? Es ist immer deine Meinung, die du schreibst.)
  • … und viele mehr.

SEO-Regel #10 – Sei achtsam.

webseitentexte für menschen schreibenSei achtsam – vor allem bei der Rechtschreibung und Grammatik. Lies deine Texte mehrfach Korrektur und überprüfe sie in einem Extra-Korrektur-Durchgang hinsichtlich Füllwörtern. Viele Schreibfehler entstehen aus Unachtsamkeit. Diese Flüchtigkeitsfehler zeigen den Leser*innen, dass du dir für den Text nicht wirklich Zeit genommen hast. Oder dass du nicht bei der Sache warst. Deine Unachtsamkeit nehmen Leser*innen oft als Störgefühl wahr, ohne genau zu wissen, was sie stört. Dieses unangenehme Gefühl kann sich dann auf die Wahrnehmung deiner Person übertragen: Die Webseitenbesucher*innen stört etwas an dir.

Egal, wie toll deine Inhalte sind: Wenn es vor Flüchtigkeitsfehlern nur so wimmelt, liest deine Texte niemand gern. Eine fehlerfreie Rechtschreibung ist ein Kriterium für sehr gute Webseitentexte und trägt zur Entscheidung über deinen Google Ranking Platz bei.

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