Sichtbarkeit: „Zeig dich so, wie du wahrhaftig bist!“
Definition. Info. Historie.
Definition. Info. Historie.
Das sagt sich so leicht: „Zeig dich, wie du bist!“ Sichtbarkeit ist für die meisten selbstständigen Frauen eine riesige Herausforderung – egal, ob sie soeben gegründet haben oder schon langjährig als Unternehmerin agieren:
Sich zu zeigen, fällt Frauen schwer. Sich wahrhaftig und authentisch zu zeigen, fällt ihnen noch schwerer. Mutmaßlich kennst du das.
Doch was ist diese „Sichtbarkeit“ eigentlich und worum geht es dabei, wenn du dich sichtbar machst? Was läuft da ab, dass es so herausfordernd ist, und wieso lohnt sich ein Blick zurück in die historische Entwicklung der Sichtbarkeit von Frauen, um zu verstehen, weshalb das mit dem Sichtbarmachen kein Kinderspiel ist.
Ich gehe hier mit dir auf Entdeckungsreise.
Was ist Sichtbarkeit? Eine Definition.
Ein anderes Wort für Sichtbarkeit ist … mehr lesen
Deine Haltung – dein Unternehmersauftritt
Das kann als weibliche Selbstständige das Sichtbarmachen deines Know-hows und deiner Ausbildungen bedeuten. Doch … mehr lesen
Dein Style und deine Ausstrahlung
Im Marketing macht sich das zum Beispiel fest an: … mehr lesen
Prozessarbeit für dein inneres Selbst
Es sind nicht nur solche Faktoren wie Marke, Branding, Widererkennung im Marketing wichtig, sondern genauso … mehr lesen
Was ist mit Online-Sichtbarkeit gemeint?
Das digitale Leben und das Präsenzleben verweben sich immer mehr zu einer Einheit: Alles ist dein Leben – alles ist … mehr lesen
Sichtbar bei Google – SEO-Sichtbarkeit
Dich mit deiner Website sichtbar zu machen und in Google gefunden zu werden, ist die … mehr lesen
Wann ist lokale Sichtbarkeit erreicht?
Im Gegensatz zur digitalen Sichtbarkeit im Netz, die sich aus … mehr lesen
Bedeutet mehr Gesehen-Werden auch immer mehr Erfolg?
Die Reichweite in Digitalplattformen oder ein hoher Wert beim … mehr lesen
Sichtbar machen – bei wem denn? Die „Zielgruppe“.
Viel sinnvoller als möglichst viele Fans – egal welche – auf deinen Social Media Accounts zu generieren, ist es, … mehr lesen
Sichtbar sein als Frau – ein historischer Rückblick
Bis ins 20. Jahrhundert durften Frauen nicht … mehr lesen
Ein anderes Wort für Sichtbarkeit ist „Auffindbarkeit“ oder „Erkennbarkeit“.
Es geht also darum, dass die Menschen dich finden und erkennen, wer du bist, wenn du dich sichtbar machst.
Wieder ein anderes Synonym ist „deutliche Beschaffenheit“. Somit bedeutet das, wenn du für andere sichtbar bist, dann erkennen sie deutlich und klar, wie du beschaffen bist.
In meinen Worten: als welche du dich selbst erschaffen hast.
Visibilität hat somit immer etwas damit zu tun, dass
Dich erkennbar zu machen, kann als weibliche Selbstständige das Sichtbarmachen deines Know-hows und deiner Ausbildungen bedeuten. Doch es umfasst auch das Zeigen deiner Erfahrungen und deiner Lebensweisheit und vor allem deiner Haltung, mit der du im Leben stehst.
Wofür steht dein Herzensbusiness?
Welche Werte sind dir wichtig?
Wie lebst du diese Werte?
Wie spiegelt sich deine Essenz in deinem Unternehmensauftritt, also zum Beispiel in deinem Design oder auch in deinem persönlichen Styling?
Wenn du als Komikerin sichtbar sein möchtest, macht es wenig Sinn, immer in Grau gekleidet als stilles Mauerblümchen aufzutreten (außer genau das ist dein Aushängeschild).
Sichtbarkeit ist letztendlich deine nach außen erkennbare Essenz, die sich in all deinem Tun, Sein und Auftreten zeigt.
Im Marketing macht sich das zum Beispiel fest an:
Logo – Farbschema – Schriften
Doch auch an einem bestimmten Style in deinen Texten, Wörtern und in deinem Business-Namen und gegebenenfalls in einem Slogan, zeigt sich, ob du erkennbar bist für andere – oder nicht.
Letztendlich basiert darauf Suchmaschinenoptimierung (SEO): Wie sehr können Menschen (und damit auch Google) auf deiner Website erkennen, worum es hier geht?
Menschen nehmen dich jedoch nicht nur optisch war, sondern auch energetisch. Das bedeutet, wenn deine innere Haltung nicht stimmt, wird „draußen“ als Ausstrahlung etwas ankommen, was Menschen dann als disharmonisch empfinden.
Nehmen wir an, du bist Heilpraktikerin für Psychotherapie und glaubst selbst nicht an deine Fähigkeiten, Menschen in ihrer Heilung zu begleiten. Dann wirst du keine Klient*innen anziehen, die zu dir kommen. Deine Praxis bleibt leer, weil du mit deiner Kompetenz für die Menschen nicht spürbar, also nicht sichtbar, bist.
Es sind nicht nur solche Faktoren wie Marke, Branding, Widererkennung im Marketing wichtig, sondern genauso dein inneres Selbst, das auf allen Ebenen (Seele, Geist, Körper) von sich überzeugt sein muss, um sichtbar und wirksam sein zu können.
Das ist den meisten selbstständigen Frauen nicht bewusst. Deshalb stellen sie ihre Website und ihr Logo auf, machen Markenbildung und Positionierung und haben dennoch keinen Erfolg. Die innere Transformationsarbeit zur sichtbaren Erfolgsfrau fehlt.
Auf dem Erfolgsfrauen-Weg gibt es 7 Business-Phasen zu durchlaufen und es gilt, alle Herausforderungen innerhalb der jeweiligen Zyklusphase zu meistern. Weißt du das nicht, wirst du in einer der Phasen hängen bleiben und du wirst nicht sichtbar – trotz bestem Brandbuilding.
Diese innere Prozessarbeit ist deshalb genauso wichtig und notwendig für Visibility mit deinem Herzensbusiness wie Logoentwicklung, Positionierungsarbeit, Markenbildung, SEO selbst zu machen, Website, Social Media Präsenz und so weiter. Ich begleite selbstständige Frauen intensiv dabei, Klarheit über ihre Werte, ihre Essenz, ihren Heiligen Grund, ihre spirituelle Schöpfungskraft, ihre Intuition und vieles mehr zu erhalten.
Nur, wenn du das alles in dir selbst sichtbar gemacht hast, kannst du auch im Außen erkennbar wirken.
Quintessenz
Sichtbarkeit besteht aus einer eindeutig erkennbaren Außenwirkung, die sich nur dann einstellt, wenn die innere Transformationsarbeit zur Erfolgsfrau Phase für Phase gemeistert wird.
Quintessenz
Um online sichtbar zu werden, fokussiere dich zu Beginn auf wenige Sichtbarkeitswege, statt dich zu verzetteln. Diese wenigen Wege gehe jedoch mit aller Konsequenz und Intensität!
Dich mit deiner Website sichtbar zu machen und in Google gefunden zu werden, ist die Königsdisziplin in der Online-Sichtbarkeit.
Es gibt dazu diverse Prüfansätze, ob deine Visibilität mit der Website gelungen ist oder nicht. Der Sichtbarkeitsindex von Sistrex ist eine solche Möglichkeit. Doch auch die Leistungsanalyse in der Google Search Console hilft dir, um deine KPI (Key Performance Indicator) – also deine Kennzahlen, die dir sagen, ob du gefunden wirst – im Auge zu behalten.
Dazu ist es wichtig, zu schauen, mit welchen Keywords du in den Suchergebnissen erscheinst und wie oft deine Website dann angeklickt wurde, wenn du in den SERPs (Search Engine Result Pages) bei Google zu einem bestimmten Keyword gefunden werden kannst. Das nennt sich Click Through Rate (CTR).
Für die digitale Präsenz mit deiner Website ist SEO Sichtbarkeit das A und O. Wenn du keinen Schimmer hast, wie Suchmaschinenoptimierung geht, kannst du es auch direkt sein lassen, eine Homepage ins Netz zu stellen. Denn nur eine suchmaschinenoptimierte Website wird auch gefunden.
Die gute Nachricht ist: SEO Sichtbarkeit ist lernbar, zum Beispiel hier bei mir mit meinem SEO Kurs.
Die schlechte Nachricht ist: Das dauert.
Die beste Nachricht ist: Ich helfe dir dabei mit einer Webseitenberatung. Dann geht es schneller.
Quintessenz
Nur eine suchmaschinenoptimierte Website beschert dir das Gefunden-Werden in Google. SEO Sichtbarkeit ist erlernbar.
Im Gegensatz zur digitalen Sichtbarkeit im Netz, die sich aus Website, Social Media Aktivitäten und der Präsenz auf anderen Internetportalen wie Amazon, YouTube oder auch auf anderen Internetseiten ergibt, ist die lokale Präsenz dein Sichtbarsein vor Ort.
In deiner Stadt oder Gemeinde bist du sichtbar und bekannt, wenn du nicht mehr im Tante Emma Laden oder im Supermarkt um die Ecke einkaufen gehen kannst, ohne dass dich jemand auf dein Business anspricht. Dann hast du hohe lokale Sichtbarkeit erreicht.
Zu solch einem Gesehenwerden kommst du zum Beispiel durch Maßnahmen wie Flyer, Broschüren, Plakate oder auch ein Außen-Schild an deinen Räumlichkeiten beziehungsweise an deinem Laden oder deine Repräsentanz in anderen Schaukästen, Plakatwänden oder Litfaßsäulen unterstützt die regionale Bekanntheit. Vor-Ort-Veranstaltungen wie einen Tag der offenen Tür, Kennenlern-Events oder Schnupperkurse eignen sich obendrein, um die lokale Visibilität zu steigern.
Auch der Besuch bei anderen Veranstaltungen vor Ort, das Mitgestalten des Gemeinde- oder Stadtlebens, das Sponsoring von regionalen Events sind alles Möglichkeiten, um auf dich aufmerksam zu machen. Nimm an Messen in deiner Gegend teil oder organisiere selbst ein übergreifendes Event, bei dem du mit deinem Firmennamen im Mittelpunkt stehst und deine Bekanntheit steigerst.
Zudem können dir der lokale Radio-Sender oder Fernseh-Sendungen vor Ort helfen, um dir in deiner Gegend einen Namen zu machen. Dem lokalen TV-Beitrag kann schnell ein überregionaler folgen und das pusht dein Gesehenwerden deutlich!
Einträge in lokalen Verzeichnissen wie Gelbe Seiten, Yelp, Local und ähnlichen digitalen Branchenbüchern tragen auch dazu bei, dass du lokal besser gefunden wirst. Auf alle Fälle rate ich dir zu einem Eintrag in Google MyBusiness, um darüber in Google Maps sichtbar zu sein.
Quintessenz
Lokales Sichtbarwerden braucht deinen Einsatz vor Ort und kann durch begleitende digitale Maßnahmen gestärkt werden.
Die Reichweite in Digitalplattformen oder ein hoher Wert beim Sichtbarkeitsindex mit deiner Domain sagt nicht immer etwas über deinen Erfolg mit deinem Business aus. Denn: Es kommt auf die richtige Reichweite an!
Eine einzige KPI Kennzahl (wie zum Beispiel viel Impressionen mit dem Keyword xy) ist nicht maßgebend für ein erfolgreiches Business. Wichtig ist, dass du deine Business-Sichtbarkeit an die richtigen, zu dir passenden Menschen adressierst.
Deshalb macht eine „Like 4 Like“ Aktion in Social Media überhaupt keinen Sinn. Die Fans einer Schreinerin sind nicht unbedingt die gleichen wie die Fans einer Anti-Stress-Coachin!
Klar sehen Fan- und Follower-Zahlen im 5- oder 6-stelligen Bereich toll aus und „machen etwas her“. Doch das bedeutet nicht automatisch, dass du deshalb viele Verkäufe oder Buchungen hast.
Aus strategischen Gründen kann es in einem Gesamtkonzept deiner Business-Vermarktung trotzdem sinnvoll sein, irgendwelche Fans und irgendwelche Follower*innen zu haben – Hauptsache hohe Zahlen. Warum? Weil du dann eher zu Kongressen, Online-Events, Speaking-Veranstaltungen eingeladen wirst!
Durch solche Online-Auftritte kann es geschehen, dass du deine Marke stärkst und für mehr Auffindbarkeit deiner Person und deines Business sorgst. Verkauft hast du zwar dann immer noch nichts, doch es erhöht auf gewisse Weise deine Chancen für mehr Buchungen.
Hilft dir jedoch in deinem Business ein öffentlicher Onlineauftritt nicht weiter oder möchtest du gar nicht als Speakerin auf irgendwelchen Kongressen auftreten und auch keine Vorträge halten, dann rate ich dir von solchen falschen Follower-Zahlen ab.
Quintessenz
Reichweite und hohe Sichtbarkeitszahlen zu generieren, zieht nicht zwangsläufig viel Erfolg nach sich. Oft kannst du mit numerisch kleinen Fanzahlen, jedoch mit den richtigen Interessent*innen, große Businesserfolge erzielen.
Viel sinnvoller als möglichst viele Fans – egal welche – auf deinen Social Media Accounts zu generieren, ist es, die stimmigen Menschen in deinem Netzwerk zu sammeln.
Ich nenne sie Business-Lieblingsmenschen. Denn das bedeutet viel mehr als eine „Zielgruppe“. Der Begriff ist abstrakt und geht an dem vorbei, was wesentlich ist: die Beziehung zu deinen Kund*innen.
Kundengewinnung kann nicht über das Ausarbeiten eines „Avatars“ geschehen. Da geht das Herz verloren, wenn du auf diese Weise versuchst, herauszufinden, wie du an die Menschen kommst, mit denen du wirklich zusammenarbeiten willst oder an die du verkaufen möchtest. Dein Business braucht mehr!
Es braucht eine radikale und authentische Grundhaltung, um dich so sichtbar machen zu können, wie es dir entspricht. Diese Haltung beginnt damit, frei und losgelöst von Marketingkonzepten und allem, was du normalerweise aus dem klassischen Marketing zur Zielgruppendefinition kennst, zu bestimmen:
„Mit solchen Menschen will ich! Mit solchen nicht!“
Wenn du das klar hast und dich traust, diese radikale Haltung einzunehmen, dann … und erst dann … kannst du dich auch bei den für dich stimmigen Menschen sichtbar machen. Solange du versuchst, alle zu erreichen, wirst du eine verwaschene und unklare Sichtbarkeit ausstrahlen.
Das merken Menschen – und bleiben weg.
Quintessenz
Menschen spüren, wenn du nicht radikal sie meinst, sondern eine imaginäre „Zielgruppe“ erreichen willst. Deshalb ist es wichtig, nur für die Business-Lieblingsmenschen sichtbar zu werden, auf die du richtig Lust hast, und alle anderen auszuschließen.
Bis ins 20. Jahrhundert durften Frauen nicht an Hochschulen studieren, sie durften nicht an Universitäten unterrichten und keine wissenschaftlichen Publikationen veröffentlichen. Noch bis 1975 mussten Frauen ihren Mann fragen, ob sie überhaupt arbeiten gehen durften!
Es wundert deshalb nicht, dass Frauen sich mit ihrer Selbstständigkeit kaum sichtbar machen und in Deutschland ohnehin nur rund 4 Prozent aller Frauen überhaupt in die Selbstständigkeit gehen. Im Vergleich zu Männern liegen die Zahlen bei Frauen in vielen Bereichen bezogen auf Gründung/Start-ups weit hinter denen von Männern (siehe Female Founders Monitor 2022). So machen die Hälfte aller weiblichen Solo-Selbständigen ihr Herzensbusiness als Teilzeit, wohingegen dies nur knapp über 20 Prozent der Männer tun.
Selbstständig zu sein bekommt bei Frauen schon in sich selbst nicht die Aufmerksamkeit wie bei Männern und entsprechend treten sie auch nach außen kaum sichtbar auf.
Kein Wunder bei der Historie!
Der „Gehorsamsparagraph“, wonach der Mann alleine über alle „das gemeinschaftliche eheliche Leben betreffende Angelegenheiten“ entscheiden durfte, wurde erst 1957 aufgehoben. Ein eigenes Bankkonto können Frauen erst seit 1962 haben. Das ist gerade einmal rund 60 Jahre her!
Bis 1977 galt eine gesetzlich vorgeschriebene Aufgabenteilung im Haushalt, wonach die Frau zur Führung des Haushalts verpflichtet war. Auch wenn diese Verpflichtung per Gesetz aufgehoben ist und statt der Hausfrauenehe das Partnerschaftsprinzip greift, fühlen sich viele Frauen immer noch in der Care-Pflicht.
Sie sorgen für die Familie, den Haushalt, die Kinder, organisieren Geburtstagsfeiern und pflegen die Eltern und Schwiegereltern. Obwohl sie das nicht mehr müssen, sitzt dieses Pflichtgefühl tief und verhindert, dass Frauen sich voll auf ihre Selbstständigkeit konzentrieren. Das Sichtbarmachen mit dem eigenen Business fällt umso schwerer, weil es jahrtausendelang verboten war, bestraft wurde oder zur Ermordung führte.
In der Zeit des Nationalsozialismus war es Frauen verboten, als Speakerinnen auf die Bühne zu gehen. Die Hexenverfolgung, bei der Frauen wegen ihres Sichtbarmachens von heilerischen Fähigkeiten (heute sind das oft Heilpraktikerinnen) gefoltert wurden, endete erst gänzlich im Jahr 1944. Da wurde die letzte der Hexerei bezichtigte Frau verurteilt.
Diese weibliche Historie, von der ich hier nur einen kleinen Ausschnitt genannt habe, sitzt als zelluläre Kollektiverfahrung in jeder Frau. Sich sichtbar zu machen, löst in vielen Frauen eine zunächst nicht erklärbare Angst aus oder eine Blockade. Viele Frauen in meinen Business-Beratungen sprechen davon, dass es sich für sie „wie sterben“ anfühlt, wenn sie sich sichtbar machen.
In meinem Buch „Die sichtbare Erfolgsfrau“ erkläre ich detailliert, was da in einer Frau geschieht, die sich auf ihren Sichtbarkeitsweg begibt und wie sie die Herausforderungen, die auch historisch bedingt sind, meistern kann.
Ich erlebe täglich, dass es oft lange und intensive Begleitung braucht, bis sich selbstständige Frauen und Unternehmerinnen wirklich offen und frei in ganzer Authentizität und vor allem voll weiblich mit ihrem Herzensbusiness zeigen können. Denn es ist nicht nur eine Frage des Lernens von Know-how, wie das Sichtbar-Machen geht, sondern vor allem ein Transformationsprozess vom Versteckt-Sein zu wahrhaftigem Sichtbar-Sein.
Quintessenz
Sichtbarkeit ist für weibliche Selbstständige ein Prozess, der an ihren zellulär abgespeicherten Erinnerungen ansetzt. Von Hexenverfolgung über öffentliches Sprechverbot während des 2. Weltkriegs bis zur gesetzlich erlaubten Unterdrückung in der Ehe gab es zahlreiche historische Momente, welche Frauen klein und unsichtbar gehalten haben.