Kein Konzept, dafür 3 Wünsche

Vom gestrigen Abschluss-Ritual für die Teilnehmerinnen aus dem Mentoringprogramm Zeig-dich-Jahr, das gestern zu Ende ging, steht noch das auflösende Salzwasser in einer Schale und 2 Meter daneben liegt noch der „Kranz des Bewahrens“, ein bunte geflochtener Naturkranz, den ich fürs Ritual weben durfte und in den die Frauen energetisch ganz viele Schätze reingegeben haben. Beides ist gestern im Ritual entstanden und hatte nach dem Vollendungsritual nach „In den Garten legen“ gerufen. Das hatte ich getan.

Heute frage ich nun, was jetzt damit getan werden will. Die Salzwasser-Schale möchte zum Japanischen Ahorn am Ende des Zaubergartens gebracht werden, der dort mit einer Mistel lebt. Ich bringe das Wasser also dorthin. Ich bin nicht verwundert, dass dort eine Kuhle in der Erde ist, in welche die Salzschale genau hineinpasst. Es ist stets alles bereitet – wir dürfen die Zeichen „nur“ erkennen. Wenn du das Lernen willst, berate und begleite ich dich dabei gern.

Auch der „Kranz des Bewahrens“ möchte seinen Platz nun wechseln und ich bringe ihm in den Kompost die andere Ecke des Zaubergartens, gegenüber der Salzwasser-Schale. Mit den Händen gerade ich in die sich kompostierende Erde. Sie ist schon ganz warm. Die Transformation ist bereits voll im Gange. Kompostieren läuft über Zersetzungsprozesse ab und währenddessen entsteht (oftamlas eine sehr starke) Hitze in der Kompost-Erde.

Genau dort – in diese Hitze – gebe ich den „Kranz des Bewahrens“ hinein. In ganz großem Gewahrsein, dass all die wundervollen schätze, die ich gestern mit den Teilnehmerinnen hineingewebt habe, nun in Mutter Erde übergehen und sich hinausdehnen in die ganze Welt.